Stanleysittich

Platycercus icterotis • Western Rosella • Perruche à orvilles jaunes

Wusstest du schon,

dass Stanleysittiche Steine verschlucken,
um ihre Nahrung besser verdauen zu können?

Länge

bis 26 cm

Gewicht

bis 80 g

Fortpflanzung

3 bis 7 Eier; Nesthocker, die nach etwa 5 Wochen flügge sind

Sozialstruktur

Paarweise, zeitweise auch in kleinen Schwärmen

Nahrung

Samen, Früchte, Beeren, Nüsse, Kräuter und Insekten

Gefährdung

Aktuell nicht bedroht, Bestand nimmt aber ab

Lebhaft, friedlich und zutraulich

Bekannt ist der Stanleysittich auch als Gelbwangensittich oder Gelbwangenrosella. Er kommt in Südwest-Australien vor und bewohnt dort offene Wälder und Grasland, auf dem vereinzelt Bäume wachsen. Als Kulturfolger ist der Stanleysittich auch auf Agrarflächen zu finden. Er ist relativ selten, gilt in seinem Bestand aber nicht als bedroht. Männchen und Weibchen unterscheiden sich stark in der Färbung des Gefieders. Hat sich ein Paar gefunden, bleibt es meistens ein Leben lang zusammen. Manchmal bilden mehrere Paare einen kleinen Schwarm und gehen gemeinsam auf Futtersuche. Meistens werden Samen gefressen, aber auch andere Pflanzenkost und Insekten stehen auf dem Speiseplan. Gebrütet wird in einer Baumhöhle, die sich meistens in einem alten Eukalyptusbaum befindet. Der Stanleysittich gilt als lebhaft, friedlich und zutraulich und ist daher als Ziervogel sehr beliebt.