Diamantfink
Stagonopleura guttata • Diamond Firetail • Diamant à gouttlettes
Wusstest du schon,
dass durch die Abholzung von Eukalyptuswäldern
der Bestand des Diamantfinken rückläufig ist?
Länge
Gewicht
Fortpflanzung
3 bis 5 Eier; Nesthocker, die nach etwa 3 Wochen flügge sind
Sozialstruktur
Nahrung
auch kleine wirbellose Tiere
Gefährdung
Aktuell nicht bedroht, Bestand nimmt aber ab
Halmbalz im Eukalyptuswald
Der Diamantfink gehört zur Familie der Prachtfinken und ist im Süden und Osten Australiens beheimatet. Seine Färbung ist sehr kontrastreich. Besonders auffällig sind der rote Schnabel und der ebenfalls rot gefärbte Bürzel. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt und daher nur schwer voneinander zu unterscheiden. Der Diamantfink ist vor allem in lichten Eukalyptuswäldern mit reichlich Unterbewuchs anzutreffen, bewohnt aber als Kulturfolger auch Parks und Gärten. Zur Brutzeit sondern sich Paare von den kleinen Schwärmen ab. Das Männchen zeigt dann die für Prachtfinken typische Halmbalz, wobei es mit einem Halm im Schnabel vor dem Weibchen hin und her tanzt. Der Nestbautrieb ist stark ausgeprägt. Oft baut das Männchen am Nest noch weiter, wenn das Weibchen bereits brütet.
Logbuch
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